Unser Umgang mit Ihren Daten und Ihre Rechte
– Informationen nach Art. 13, 14 und 21 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) –

Sehr geehrte Bewerberin,
Sehr geehrter Bewerber,

wir freuen uns, dass Sie sich bei uns bewerben möchten.

Wir informieren hier über die Verarbeitung personenbezogener Daten und bestehende Rechte gemäß der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

1.     Wer ist für die Datenverarbeitung verantwortlich?

Verantwortliche Stelle ist:

Ingenieurbüro Ivers GmbH
Süderstraße 132
25813 Husum
Telefon: 04841 8937 0
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Sie erreichen unseren für den Datenschutz Verantwortlichen unter:

Telefon: 04841 8968 20
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2.     Welche Quellen und Daten nutzen wir?

Wir erheben Daten, die wir im Rahmen des Bewerbungsprozesses zur Verfügung gestellt bekommen, sowie Daten von Dritten, wie LinkedIn, Stepstone, Indeed und Instagram, wenn Bewerber dort ein öffentliches Bewerbungsprofil hinterlegt haben oder sich über diese Plattformen bei uns bewerben.

Wir verarbeiten Daten, die mit der Bewerbung in Zusammenhang stehen. Dies können allgemeine Daten zurPerson (wie Namen, Anschrift und Kontaktdaten), Angaben zur beruflichen Qualifikation und Schulausbildung oder Angaben zur beruflichen Weiterbildung sein oder andere Angaben (z. B. Gesundheitsdaten), die wir im Zusammenhang mit der Bewerbung erhalten. Im Übrigen können wir öffentlich zugänglich gemachte, berufsbezogene Informationen verarbeiten, wie beispielsweise ein Profil bei beruflichen Social Media Netzwerken.

3.     Für welche Zwecke und auf welcher Rechtsgrundlage verarbeiten wir personenbezogene Daten?

Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt zur Bearbeitung der Bewerbung für ein Beschäftigungsverhältnis, soweit dies für die Entscheidung über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses erforderlich ist. Rechtsgrundlage hierfür ist Art. 6 Abs. 1 f DSGVO.

Zudem können personenbezogene Daten verarbeitet werden, soweit dies zur Abwehr von Rechtsansprüchen aus dem Bewerbungsverfahren erforderlich ist. Die Rechtsgrundlage bildet auch hier Art. 6 Abs. 1 f DSGVO, wobei das berechtigte Interesse insbesondere die Erfüllung der Beweispflicht in Verfahren nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) umfasst.

Kommt es zu einem Beschäftigungsverhältnis, können die bereits erhaltenen personenbezogenen Daten gemäß Art. 6 Abs. 1 b, f DSGVO für Zwecke des Beschäftigungsverhältnisses weiterverarbeitet werden. Dies gilt insbesondere, wenn die Verarbeitung für die Durchführung oder Beendigung des Arbeitsverhältnisses oder zur Ausübung oder Erfüllung von Rechten und Pflichten aus Gesetzen, Tarifverträgen, Betriebsvereinbarungen oder Dienstvereinbarungen erforderlich ist.

4.     Wer bekommt die Daten?

Wir können die personenbezogenen Daten an mit uns verbundene Unternehmen übermitteln, soweit dies im Rahmen der oben dargelegten Zwecke und Rechtsgrundlagen zulässig ist. Im Übrigen werden personenbezogene Daten in unserem Auftrag auf Basis von Verträgen nach Art. 28 DSGVO verarbeitet, dies insbesondere durch Hostprovider oder Anbieter von Bewerbermanagementsystemen.

Wenn Bewerbungen über Plattformen wie Stepstone, LinkedIn, Instagram oder Indeed bei uns eintreffen oder wir die Bewerberdaten von diesen Plattformen beziehen, werden die Daten entsprechend den dort geltenden Datenschutzerklärungen und Nutzungsbedingungen erhoben und an uns übermittelt.

5.     Werden Daten in ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt?

Eine Übermittlung in Staaten außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) erfolgt nur, wenn dies zur Vertragserfüllung erforderlich ist, gesetzlich vorgeschrieben ist oder eine Einwilligung vorliegt. Datenübermittlungen in Drittstaaten finden ausschließlich statt, wenn ein angemessenes Datenschutzniveau besteht oder andere Datenschutzgarantien, wie Standardvertragsklauseln, vorliegen.

6.     Besteht eine Pflicht zur Bereitstellung von Daten?

Im Rahmen des Bewerbungsprozesses müssen nur diejenigen personenbezogenen Daten bereitstellen, die für die Begründung, Durchführung und Beendigung des Bewerbungsprozesses erforderlich sind oder zu deren Erhebung wir gesetzlich verpflichtet sind. Ohne diese Daten werden wir in der Regel die Aufnahme in den Bewerbungsprozess ablehnen müssen.

7.     Inwieweit gibt es eine automatisierte Entscheidungsfindung im Einzelfall?

Zur Begründung und Durchführung des Bewerbungsprozesses nutzen wir grundsätzlich keine vollautomatisierte Entscheidungsfindung gemäß Art. 22 DSGVO. Sollten wir diese Verfahren in Einzelfällen einsetzen, werden wir hierüber gesondert informieren, sofern dies gesetzlich vorgegeben ist.

8.     Inwieweit werden die Daten für die Profilbildung (Scoring) genutzt?

Wir verarbeiten die Daten nicht automatisiert mit dem Ziel, bestimmte persönliche Aspekte zu bewerten (Profiling).

9.     Wie lange werden die Daten gespeichert?

Wir speichern die personenbezogenen Daten, solange wie dies für die Entscheidung über die Bewerbung erforderlich ist. Soweit ein Beschäftigungsverhältnis nicht zustande kommt, können wir darüber hinaus noch Daten weiter speichern, soweit dies zur Verteidigung gegen mögliche Rechtsansprüche erforderlich ist. Dabei werden die Bewerbungsunterlagen sechs Monate nach Bekanntgabe der Absageentscheidung gelöscht, sofern nicht eine längere Speicherung aufgrund von Rechtsstreitigkeiten erforderlich ist.

Für den Fall, dass eine Einwilligung in eine weitere Speicherung der personenbezogenen Daten vorliegt, werden wir die Daten ggf. in unseren Bewerber-Pool übernehmen. Dort werden die Daten nach Ablauf der in der Einwilligung genannten Frist gelöscht.

10.Welche Rechte haben Betroffene?

Im Rahmen der DSGVO bestehen folgende Datenschutzrechte:

  • Auskunft über die gespeicherten Daten und deren Verarbeitung (Art. 15 DSGVO).
  • Berichtigung unrichtiger personenbezogener Daten (Art. 16 DSGVO).
  • Löschung gespeicherter Daten (Art. 17 DSGVO).

Das Recht auf Löschung ist eingeschränkt, sofern die Verarbeitung erforderlich ist:

  • zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, die die Verarbeitung nach dem Recht der Union oder der Mitgliedstaaten, dem wir unterliegen, erfordert;
  • zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
  • Einschränkung der Datenverarbeitung, sofern Daten aufgrund gesetzlicher Pflichten noch nicht gelöscht werden dürfen (Art. 18 DSGVO).
  • WIDERSPRUCH gegen die Verarbeitung der Daten (Art. 21 DSGVO).
  • Datenübertragbarkeit, sofern in die Datenverarbeitung eingewilligt wurde oder ein Vertrag abgeschlossen wurde (Art. 20 DSGVO).
  • Einwilligungen zur Verarbeitung, die erteilt wurden, können jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden.
  • Beschwerderecht bei einer Datenschutzaufsichtsbehörde (Art. 77 DSGVO i. V. m. § 19 BDSG).

Die Aufsichtsbehörde in Schleswig-Holstein ist

Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz (ULD)
Holstenstraße 98
24103 Kiel
Telefon: 0431 988 1200
Fax: 0431 988 1223
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
www.datenschutzzentrum.de

Information über das Widerspruchsrecht

nach Art. 21 Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)

Ein Widerspruch gegen die Verarbeitung personenbezogener Daten ist jederzeit möglich, wenn die Verarbeitung auf Art. 6 Abs. 1 e DSGVO (Datenverarbeitung im öffentlichen Interesse) oder Art. 6 Abs. 1 f DSGVO (Datenverarbeitung auf der Grundlage einer Interessenabwägung) basiert. Im Falle eines Widerspruchs erfolgt keine weitere Verarbeitung, es sei denn, es bestehen zwingende Gründe dafür.

Der Widerspruch kann in Textform per E-Mail oder Post an die oben genannte Adresse erfolgen.